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Hallo zusammen,

Fährt jemand von Euch auf seinem 106er die 6,5 x 16 Zoll Ouragan Felge? Wenn ja, gab es Probleme bei der Eintragung?

MfG

Interessiert mich auch

Solche Eintragungen sollten normal kein Thema sein.
Wennman weiss, für welches Fahrzeug die sind, kannman das recht einfach machen.
Stimmen müssen die Traglasten - kann man über die Fahrzeuggewichte problemlos nchweisen, solange das Auto, auf dem die montiert werden sollen, leichter ist und weniger zGG hat.

Der Rest ist kleines Abnahmeeinmaleins.
Passt die Felge?
Ist genug Freiraum im Radhaus?
Abstand der Bremse i.O.?
Haut die Radabdeckung hin?
Wie schauts mit ner evtl. resultierenden Spurverbreiterung aus? Über 2% wirds dann komplizierter:-) Dann muss man über Vergleichsgutachten gehen.

Nur bei einem Punkt muss der Prüfer etwas denken - Abrollumfang. Wenn der dann auch noch passt, sollte es ne reine Formsache sein.

Diffiziler wirds, wenn man mit Distanzen arbeiten muss, dann muss man dafür Gutachten haben - ausser der Prüfer ist ein wirklicher Sachverständiger, der anhand des Materials und seines Fachwissens urteilen kann (und will).

Ist also alles nicht so dramatisch, wenn man da systematisch drangeht, solltre es kein Problem geben. Voraussetzung ist natürlich, dass man einen willigen Prüfer findet. Leider sind heute die meisten Püfer nur noch reine Gutachtenleser und wollen keine eigenen Entscheideungen mehr treffen.

Gruss

Obelix

Der erste Prüfer wollte ein (Impact)Gutachten darüber, dass man auf der Felge einen 195 40 16 fahren darf.

Das wäre der passende Abrollumfang.

Leider hat Peugeot darüber kein Gutachten, der Felgenhersteller wurde schon vor Ewigkeiten aufgekauft und der Aufkäufer hat leider keine Unterlagen mehr.

ET kann man über Spurplatten mit Gutachten regeln, Traglast und Abdeckung passt.

Ich fahre nochmal zu einem anderen TÜV.

KevinMaximilianSören hat geschrieben: ↑

Sa 24.02.24 17:56

Der erste Prüfer wollte ein (Impact)Gutachten darüber, dass man auf der Felge einen 195 40 16 fahren darf.

Dazu muss man ned mit Peugeot rumstreiten. Ein Blick in das E.T.R.T.O.-Handbuch und man weiss Bescheid. Darin stehen sämtliche Reifen-und Felgenkombinationen von - bis. Also schmalster Reifen und breitester Reifen auf der jeweiligen Felgengrösse. Dazu noch eine empfohlene Grösse.

Das mit dem anderen Prüfer ist sicher kein schlechte Idee:-)

Gruss

Obelix

Keine Chance bei diversen TÜV Prüfern mit dieser Felge auf dem 106.

Ich lasse mich sehr gerne eines besseren belehren.

Gabs dazu auch Begründungen?

Gruss

Obelix

Ja, es gibt vom Hersteller der Felge keine Freigabe für die benötigte Reifengröße.
Es wurde nicht geprüft, wie sich die Felge mit der Reifengröße verhält, u.a. Impact-Test.

Der hat keinen Bock, das ist alles, das ist kein Sachverständiger, das ist ein Gutachtenleser...
Laut E.T.R.T.O sind ideale Reifengrössen auf 6,5" 195-205, minimal sollen 185, maximal 215mm.
Diese Angaben kann jeder aaS in seinen Unterlagen nachsehen, die haben da nämlich Zugang.
Ausserdem verhält sich die Felge mal gar ned, wenn sich was verhält, dann isses der Gummi:-)

Ich würde da gar ned auf den Felgenhersteller abstellen, viel wichtiger ist der Gummihersteller. Also einfach mal bei den verschiedenen Reifenherstellern nett anfragen, ob Ihr Reifen des Typs x auf der Felge funktioniert. Es kann schon sein, dass der Reifen, wenn er zu schmal ist und/oder zu niedrig, in Kurven von der Felge ploppt - schon erlebt:-) Da muss man aber schon sehr ins Extrem gehen, z.B. 195/40 auf 9,5" oder so... Da hat der Gummi dan zu wenig Seitenkraft und kann aus dem Hump rutschen.

Wenn Dir aber der Reifenhersteller schreibt, daass der Reifen auf der Felge funktioniert, sollte das normalerweise ausreichen.

Gruss

Obelix

Das waren 2 Sachverständige, 2 Dipl.Ing., mit denen ich lange gesprochen habe.

Diese Liste bringt nichts, das ist eine Übersicht über mögliche passende Reifengröße und kein Gutachten oder Beleg oder irgendwas was man geltend machen kann.

Du kannst gerne beim nächsten Tüv Termin mit deinem Prüfer darüber sprechen. Bin gespannt was er sagt.