Ja das ist wahr, wir könnten schon viiiiiel weiter sein bei den alternativen Antrieben, wenn man bedenkt, dass meiner erst nach 15 Jahren und 69.000 km einen neuen Akkusatz bekam, und das auch nur deshalb, weil dem Vorbesitzer 60km Reichweite zu wenig waren. Jetzt fährt er wieder seine vollen 100km und das seit 2 Jahren und 18.000 km unverändert.
Ansonsten funktioniert alles wie auch bei den modernen Fahrzeugen: Akkumanagement, Energierückgewinnung, Servolenkung, Funkzentralverriegelung und vollverzinkt isser auch, also null Rost. Als Schmankerl hat er dann noch eine Funkgesteuerte Standheizung. Was fehlt ist ABS und Airbags. Die gabs damals noch nicht. Und die Hinterachse ist auch gewöhnungsbedürftig
Ich fahre ja schon seit Jahren elektrisch und habe auch verschiedene moderne Fahrzeuge wie den Twizy, den Renault Zoe und den Smart getestet. Smart und Zoe hatten einen Stromverbrauch von mindestens 12 kw/100km. Meiner nimmt ca. 10 kw/100 und wenn ich sparsam fahre sogar nur 8,5 kw/100. Das entspricht einem Energieverbruach von 2,21 €/100km ... das versuch mal mit'nem Verbrenner.
Wenn man die Akkus allerdings in die Kilometerberechnung dazunimmt mit 4000,-€ auf 70.000km kommen nochmal rund 5,70 Euro/100km dazu. Damit liegen wir Kostenmäßig bei einem durchschnittlichem Diesel. Allerdings fallen Ölwechsel, Auspuffwechsel, Bremsbeläge (der P106e bremst durch Energierückgewinnung) weg und wenn die Energie aus Solarzellen kommt, auch der CO2 Ausstoß.
Also Fotos gerne:
- rechts die Energieanzeige. 10% entsprechen etwa 10 km.
- Suchbild: wer findet die Gangschaltung ??
Im Aschenbecher habe ich einen Akkumonitor eingebaut. Damit kann ich sehen, ob alle Akkus noch sauber ticken und ich kann den Stromverbrauch exakt ablesen. So gibt es keine Überraschungen in der Reichweite.