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von Aron » Do 24.01.02 14:01
selber moin :-))
- durch die Tieferlegung verkleinert sich die Hebelwirkung auf die Räder,
bei gleichem Tempo werden die Räder beim äußeren Radius weniger belastet
und die inneren Räder welche original durch die Ausfederung entlastet
werden haben so etwas mehr Last und darurch gibts mehr Haftung, Querstabis
wirken auch gegen diese Neigbewegung und verschaffen den inneren Rädern
mehr Haftung
- durch die Tieferlegung werden auch härtere Federn verwendet , weil bei dem
kurzen Federweg die gleiche Energie absorbiert werden muß wie Serie bloß
das der Weg jetzt kürzer ist, muß also härter werden , durch diese größere
Härte entsteht bei kleinen Bodenwellen eine größere Schwingung , diese muß
mit härteren Dämpfern kompensiert werden
- Tieferlegung kommt von Radaufhängungen einer höheren Belastung gleich, dadurch
verändern sich Sturtz und Spur welche normalerweise bei stark eingefedert
bessere Eigenschaften haben als Serienhöhe
- bei zu harten Sachen jedoch kaum mehr zu erwarten da bei Bodenwellen in
der Kurve die Fahrwerksreaktion zurück geht und Bodenwellen nicht mehr
Ausgegleichen weden , man driftet bei Bodenwellen dadurch sehr
(mein 206 mit KW Gewinde mit 80/60er Einstellung ist echt am Limit)
- Federwegbegrenzer sind ne feine Sache jedoch verschlechtern sich auch das
Einfederungsverhalten bei Bodenwellen und auch durch diesen geringen
Ausgleich ist bei Bodenwellen mehr Reaktion in der Kurve zu erwarten
- Querstabis unterstützen eigentlich die Positiven Eigenschaften weil das
Fahrzeug bei beidseitigen Bodenwellen bei mehr Restfederweg besser reagieren
kann und die Seitenneigung verringert wird (Haftung kleiner Radius)
- das Fahrverhalten von tiefern und harten Fahrwerken ist aber im Vorteil
sobald man in der Kuve wegen Hinderniss bremsen muß sowie beim Lastwechsel
(Fahrwerk schaukelt sich nicht so auf)
- Keilformfahrwerke sind beim Lastwechsel enorm schlecht , weil beim starken
bremsen das Heck enorm aufsteigt, weil es Höher liegt und dadurch der Drang
beim Bremsen nach oben zu beschleunigen noch größer wird
(habe das beim 306 selber gemerkt (50/0 dann 50/40 -> wie ein Brett)
mfG,,,Aron
PS. auch wenn einiges nicht fachgerecht ausgedrückt ist aber es trifft den Nagel
auf den Kopf :-))
>>Moin,
>>also mich beschäftigt seit geraumer Zeit die Frage, was man eigentlich genau mit Fahrwerkstuning so anstellt. Das der Schwerpunkt des Autos durch das Tieferlegen nach unten rückt, iss schonmal klar. Aber ist das die Hauptursache für schnellere Kurvengeschwindigkeiten oder ist das die Härte der Federn/Stoßdämpfer? Und wenn härtere Federn "besser" sind (auf Kosten des Komforts natürlich), wo ist dann die Grenze? Denn Stahlstreben statt Dämpfer sind ja sicher nicht angebracht...
>>Weiterhin, was passiert, wenn ich relativ weiche Federn aber nen harten Stabi habe? Untersteuern/Übersteuern?
>>Oder was bringt/verschlimmbessert die Keilform?
>>Fragen über Fragen, wär schön, wenn mir da einer mal was zu sagen könnte und/oder auf nen informativen Link verweisen könnte.
>>Thx und Greetz vom
>>Red Runner
>Ich kann ja bördeln/ziehen sehr stark einschränken, indem ich sehr lange Federwegsbegrenzer verbaue, aber hat das nicht erhebliche Nachteile?