runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrieb?

Ihr habt kein Problem mit eurem Peugeot? Habt aber trotzdem was zum Löwen zu sagen? Dann seid ihr hier genau richtig.
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Chakky
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrieb?

Beitrag von Chakky » Fr 07.07.06 14:42

ich denk mal war nur ein bsp :)
cu
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chris106
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrie

Beitrag von chris106 » Fr 07.07.06 14:59

Chakky hat geschrieben:ich kenn das abriegeln nur vom diesel vom benziner nich da kann man den gang auch mit viel kraft reinhauen bei hohen drehzahlen (halt nich grade so gut und es ruckt sehr stark)
Und ich meine der hohe Kraftaufwand ist wegen der Synchronisierung.
Die Sperrzähne des Synchronrings blockieren, das die Schaltmuffe nicht die Schaltverzahnung des Schaltrades erreichen.
Und mit dem anwenden von Gewalt kann man die Zähne verschieben und so eine Verbindung herstellen.
Ich mags französisch

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obelix
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrie

Beitrag von obelix » Fr 07.07.06 15:05

während der fahrt den 1. einlegen geht ganz klar auf's material.
im ersten hast eben auch am meisten kraft auf den zahnrädern bei kleinen drehzahlen.
das macht die synchronisation ned lange mit.

eine kleine hilfe ist zwischengas.
aber dadurch steigt der verschleiss der synchronisation auch an.

gehen tut's.
ich konte beimeinem alten getriebe bis knapp tempo 50 inden ersten (mit zwischengas), allerdings hat da die synchronisation zwischen 1/2 und 2/3 auch den dienst im lauf der jahre beinahe komplett eingestellt:-)
für fixes rausbeschleunigen aus engen ecken natürlcih schon optimal, auf langlebigkeit darfst dann aber nimmer hoffen.

das geht auch schwer auf die a-wellen, denn die rucke, die das gibt sind ned von schlechten eltern...

gruss

obelix
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrie

Beitrag von danionbike » Fr 07.07.06 15:21

zak hat geschrieben:Ich frag mich nur, welcher 206 bei nem Traktor mit 20Km/h Probleme hat, den im 2. Gang zu überholen. :gruebel:

Selbst der 60PS kommt da ordentlich dran vorbei. :ohoh:

war zwar nicht das thema, aber ich will halt schnell überholen, wenn ich bei meinem 206 (109PS) im 2. gang bei 20kmh gas gebe drückts mich nicht gerade in den sitz wenn du verstehst was ich meine. :zwinker:
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrie

Beitrag von InformatiX » Fr 07.07.06 16:02

obelix hat geschrieben: das geht auch schwer auf die a-wellen, denn die rucke, die das gibt sind ned von schlechten eltern...

gruss

obelix
nicht zu vergessen die schläge aufs motorlager wenn das ganze ding seine bösen rucke macht :)

ich würd au sagen.. machen kann man es schon, aber ich würds nach möglichkeit bleiben lassen...

grüße
Steffen
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrieb?

Beitrag von vulkanus » Fr 07.07.06 16:05

Dann brauchstn kürzeres Getriebe ^^
Im 205 XS bin ich derweil zufrieden beim Beschleunigen hinter Traktoren... Wobei die bei uns auch eher 30-40 km/h fahren und ich mitm 3. weiterfahr. Weiß ned, irgendwie iss Deutschland ein seltsames Dorf... :D
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Re: runterschalten in den 1. Gang - schädlich für den Antrieb?

Beitrag von mariob » Fr 07.07.06 20:44

Also bei mir geht der 1. auch bei 40 ohne Drücken und Rucken rein, seitdem ich nicht mehr ohne Zwischenkuppeln und Zwischengas schalten kann :) Und ja - wenn ich bei 20 vorwärtskommen will nehm ich bestimmt nicht den 2. Gang um zu warten, wann sich endlich Druck aufbaut - ich fahr ja keinen Diesel...

Zweifelsfrei sind die Belastungen auf den Antriebsstrang in den kleinen (und natürlich besonders im 1.) Gängen deutlich größer, weil viel größere Drehmomente übertragen werden. Mit etwas Gefühl kommt man da weiter und das Material hält trotzdem einige Autoleben lang.
106 Sergio Taccini, 1124cm³, MS2/Extra 3.3.x, 150000km, Bild E85
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