ich lese hier immer wieder im Forum wieviel Ärger manche Leute mit Ihren neueren Peugeotmodellen haben.
....daß die Fahrzeuge schlecht verarbeitet sind
..dauernd etwas kaputt geht
....nicht ausgereift auf den Markt kommen
... daraus dann resultierend Werkstattärger.
Mir kommt es deshalb manchmal so vor, als wären die Autos früher besser, weil auch simpler gewesen. Als hätte man bei Peugeot (zumindest mit einigen Fahrzeugen) eine ganz andere Kundschaft angesprochen. Modelle wie der 404, 504 und 505 sind zumindest in ihren Vergaser- und Dieselausführungen auch Autos für die 3. Welt gewesen, fahren dort auch heute noch herum und lassen sich irgendwie immer wieder zusammenflicken. Ihr grösstes Manko war eher der Rost, denn die Technik/Mechanik.
Bei allem Gemecker über die neueren Modelle will ich aber auch anerkennen, daß
.... sich die Marke seit einigen Jahren steigender Verkaufzahlen und Aktienkurse erfreut
...das neue Design nicht hausbacken ist. So sind der 207CC und 307CC sicherlich eher Vorreiter und nicht nur Antworten auf Modelle der Konkurrenz, wie es das 205 Cabriolet auf das Golf Cabriolet war.
Dies lässt für mich aber auch den Schluß zu, das Peugeot sich heute aber auch anders versucht im Markt zu positionieren. Ähnlich Audi in den 80ern.
Einige der hier angesprochenen Punkte treffen sicherlich auch für andere Marken zu (immer komplexere und damit anfällige Technik z.B. )
Vor kurzem war hier im Forum auch ein Thread zu den 3 frz. Marken Citroen, Peugeot, Renault und deren nationalen Status. Ausgehend von den 60ern wäre Peugeot für mich der Marke mit der solidesten Modellpalette. Während Citroen z.B. nach oben mit so etwas innovativem wie der DS glänzte und unten mit so etwas prakmatischem wie der 2CV.
Bei Renault wären das dann R16 und R4.
So das solls erstmal gewesen sein
Service