WICHTIG - MEINUNG???????

[Florian E]

und zwar hatte der Käufer das Geld nicht dabei und somit haben wir den Kaufvertrag dementsprechend gestalt, dass er den Brief erst


bekommt, wenn er das Geld überweisen hat, ist rein rechtlich kein Problem, das Auto bleibt solange mein Eigentum bis er es bezahlt hat.


Hättet Ihr es auch so gemacht????


Gruß - Flo

[FS]

>und zwar hatte der Käufer das Geld nicht dabei und somit haben wir den Kaufvertrag dementsprechend gestalt, dass er den Brief erst


> bekommt, wenn er das Geld überweisen hat, ist rein rechtlich kein Problem, das Auto bleibt solange mein Eigentum bis er es bezahlt hat.


> Hättet Ihr es auch so gemacht????


> Gruß - Flo


Mh, ich stand vor Kurzem auch vor dem Problem. Den Käufer hatte ich dann zu Barzahlung überredet...im Endeffekt habe ich das Auto aber an ein Autohaus verkauft. Kommt immer darauf an, um welche Summe es sich handelt. Bei mir (13.000 DM) war mir das Risiko der Barzahlung einfach zu hoch.


Rein rechtlich gesehen müßtest du aber auf der sicheren Seite sein, sofern du alle Daten des Käufers hast.


Gruß


Frank

[hosch]

>und zwar hatte der Käufer das Geld nicht dabei und somit haben wir den Kaufvertrag dementsprechend gestalt, dass er den Brief erst


> bekommt, wenn er das Geld überweisen hat, ist rein rechtlich kein Problem, das Auto bleibt solange mein Eigentum bis er es bezahlt hat.


> Hättet Ihr es auch so gemacht????


> Gruß - Flo

[Phil205gti]

kann sein das der käufer dir nen falschen perso vorgelegt hat, das auto mitgenommen hat, nach polen fährt, es da verkauft, oder es einfach schlachtet, möclich ist da vieles. Aber wenn der Käufer aus der näheren umgebung kommt, sagen wir etwa die hälfte oder mehr bezahlt hat so kann man das so machen. kenne das allerding nur so das man dem käufer den schein gibt und er bei bezahlung den rest bekommt, sprich schlüßel und brief und auto. dann bist du nämlih auf der ganz sicheren seite.

[Obelix]

den fahrzeugschein mitzugeben? damit fängt keiner was an, das wichtige dokument ist der brief.


generell würde ich das fahrzeug und die papiere nur gegen erhalt des kaufpreises rausrücken.


alles andere wäre mir zu unsicher. genauso würde ich niemand alleine auf probefahrt gehen lassen. wenn der nicht mehr kommt, ist es nichteinmal diebstahl, sondern "nur" unterschlagung, und die versicherung zahlt keinen pfennig.


vertrag machen und auto bei abholung gegen bares rausgeben. nie anders.


die welt ist schlecht:-)


obelix

[FlorianE]

hätte ich glaube ich echt nicht machen sollen, wie du schon sagtest "Die Welt ist schlecht" - Ich hoffe mal das Geld ist in den nächsten Tagen auf meinem Konto! Ich habe ja noch den Breif, solange ist es mein Eigentum. Rein Rechtlich bin ich aufjedenfall auf der sicheren Seite, ich habe ja eine Rechtsschutzversicherung. Der Kerl machte aber einen vernünftigen Eindruck, denke schon das der zahlt, sonst kann er sich warm anziehen.

[Obelix]

aber ich hab leider die erfahrung gemacht, dass recht haben und recht bekommen zwei paar stiefel sind.


ich hab mal ein paar ersatzteile verkauft und habe auf mein geld knapp 4 jahre gewartet.


das ging bis haftbefehl, eidesstattlicher versicherung und lohnpfändung.


und das wegen 700 mark.


der typ muss ganz schon fertig gewesen sein, oder er dachte, er kommt damit durch.


jetzt ist er vorbestraft, hat seinen arbeitsplatz deswegen verloren und ne eintragung mit der eidesstattlichen:-)


obelix

[JS]

... der Gute fährt mit deinem Versicherungsrabatt spazieren, sofern Du einen hast. Dumme Sache wenn er irgendwo aneckt bevor er das Auto umgemeldet hat... und ohne Brief wird er nix ummelden...

[Red Runner]

Moin,


so, nachdem Du nun gehört hast, was alles passieren kann, wollte ich Dich nur noch ein bißchen aufmuntern, weil es doch noch gute Menschen gibt:


Es gab denn Fall, da hat sich einer nen 306 angeguckt und kein Geld dabei gehabt, dafür aber seine Eltern... Auto gefiel und man schrieb einen Vertrag und fragte, ob man denn das Auto schon mitnehmen könne, um nicht nochmal die 100km bis dahin fahren zu müssen. Verkäufer meinte ja, sagte aber, dass er den Brief noch behalten will, darauf der Käufer "dann kann ich den ja noch gar nicht ummelden" naja, ende vom lied: nichtmal ganz ein drittel anzahlung un derjenige hat auto UND brief bekommen... Der Verkäufer hat das geld aber schon noch bekommen...


woher ich das weiß? ratet mal, wer der käufer war...


Greetz


Red Runner


>und zwar hatte der Käufer das Geld nicht dabei und somit haben wir den Kaufvertrag dementsprechend gestalt, dass er den Brief erst


> bekommt, wenn er das Geld überweisen hat, ist rein rechtlich kein Problem, das Auto bleibt solange mein Eigentum bis er es bezahlt hat.


> Hättet Ihr es auch so gemacht????


> Gruß - Flo